Neun der Stäbe
Blockaden und alte Wunden. Nimm den Verband endlich wieder ab und beginne wieder am Leben teilzunehmen. Die alte Wunde ist längst verheilt.
Eine Karte die auf Blockaden aufgrund negativer Erfahrungen aus der Vergangenheit hindeutet. Die alten Ursachen und der Schmerz liegen aber weit zurück und spielen jetzt keine Rolle mehr. Entsprechend ist nun die Zeit mit neuer Energie wieder aus sich herauszugehen.
Acht der Stäbe wurden zu einem Absperrzaun aufgebaut. Niemand soll den inneren Bereich des Gesellen ungehindert betreten können. Einen neunten Stab hat er in der Hand und ist kurz davor diesen in die verbliebende Lücke im Zaun einzusetzen. In diesem Fall wäre er völlig abgeschirmt und hätte sich gleichzeitig sein eigenes Gefängnis errichtet.
Um seinen Kopf trägt er einen Verwand, doch die Verletzung ist schon längst verheilt. Ein Hinweis auf seelische Wunden und Blockaden. Ein ganz natürliche menschliche Reaktion. Wenn wir verletzt werden vermeiden wir in Zukunft ähnliche Situationen damit sich diese unangenehme Erfahrung nicht wiederholen kann. Diese instinktive Taktik ist in vielen Fällen sinnvoll. Wenn man z.B. in der Partnerschaft empfindlich verletzt worden ist ist man bei neuen Bekanntschaften einfach vorsichtiger. Wenn wir von einem Geschäftspartner übervorteilt worden sind werden wir in Zukunft besser auf unsere Verträge achten. Wenn wir jemanden versehentlich beleidigt haben und sich diese Person dann von uns zurückzieht werden wir uns in Zukunft vorsichtiger ausdrücken.
Aber bei dieser Tarotkarten geht es um übertriebene und fest eingebrannte Ängste, die uns daran hindern, unser Potential und unser Glück frei entfalten. Nur weil eine Partnerschaft nicht optimal verlaufen ist nützt es nichts, wenn wir uns für sämtliche nachfolgenden Beziehungen selber blockieren. Manchmal müssen wir sogar mögliche Unannehmlichkeiten häufiger in Kauf nehmen. Wenn wir in der Vergangenheit so stark enttäuscht worden sind, dass wir den Mut völlig verloren haben – dann richten wir unsere Aufmerksamkeit auf das Falsche.
Le Neuf des Bâtons
Le Neuf des Bâtons symbolise à la fois la force, la puissance mais également la survie et les attitudes que cela implique. Dans la vie, quand on passe par des épreuves ou des mauvaises expériences, on se sent fatigué et marqué à vie même s’il ne s’agit pas toujours d’une blessure physique. Pour continuer à vivre, l’innocence et la confiance aux autres s’évaporent totalement pour donner naissance à une attitude défensive et à la méfiance.
Dans les lectures, les Neuf des Bâtons peut servir d’avertissement sur le fait que vous devez opérer avec prudence. Vous devez rester sur vos gardes et avoir un œil attentif car vous serez sûrement blessé. Si vous avez déjà connu des épreuves difficiles surtout quand vos espoirs sont touchés, vous savez à quel point il est difficile de recevoir certaines leçons de la vie mais il ne faut surtout pas devenir amer. Ce qui ne vous tue pas, vous rend plus fort.
La force est l’autre aspect du Neuf des bâtons. Pour sortir vivant lors d’une bataille, il faut non seulement de l’endurance physique mais également de la force intérieure. Ces deux forces réunies, vous pouvez résister à tous les obstacles qui vous barrent la route. Ainsi, lorsque cette apparaît dans les tirages, vous devez continuer votre chemin peu importe ce qui arrivera. Même si tout le monde semble être contre vous, il ne faut surtout pas abandonner et vous aurez des résultats exceptionnels.
Significations de la carte si elle est face vers le haut : Le courage, la persévérance, l’épreuve de la foi et la résilience.
Significations de la carte si elle est retournée (face cachée) : L’extrémisme, la défensive, l’hésitation et la paranoïa.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen