Zehn der Stäbe/ Le Dix de Bâtons


Zehn der Stäbe 




Konzentriere Dich auf Deine Stärken. Mit Ausdauer und Geduld erreichst Du Dein Ziel.


Diese Tarotkarte scheint die Überlagerung zwei getrennter Aspekte auf einer einzelnen Karte zu repräsentieren. In der einen Deutungsart erkennt man einen angestrengten Arbeiter mit geneigtem Blick, der angestrengt 10 Stäbe zu seiner Heimatstadt trägt. Auf der anderen Seite kann man aber auch einen entschlossenen und motivierten Gesellen erkennen, der schnell an sein Ziel kommen möchte. Um nicht unnötige Zeit zu verlieren trägt er so viele Stäbe auf einmal, vielleicht weil er schnell mit seiner eigentlichen Arbeit als Handwerker weitermachen möchte.


Die individuelle Deutung hängt somit stark von der momentanen Situation des Fragestellers ab. Falls diese Karte bei einer Legung eine zentrale Position hat darf der Kartenleger ruhig einmal nachfragen, ob der Fragesteller gerade an einer bedeutsamen Aufgabe arbeitet oder im Augenblick besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Falls sich der Fragesteller in einer bedrückten oder angestrengten Situation vorfindet, so hilft vielleicht der Hinweis, dass sich das Ziel, die Stadt, direkt vor dem Gesellen befindet und er nur noch wenige Schritte zu gehen hat.


Obwohl diese Karte einen unangenehmen Moment der Anstrengung und der Belastung auszudrücken scheint enthält sie viele positive Element der Esoterik. Der Dargestellte trägt 10 Stäbe, wobei die 10 numerologisch auch für Vollständigkeit, Schöpfungskraft und sogar das Göttliche repräsentiert. Unser wichtiges Werkzeug, unsere Hände, bestehen aus insgesamt 10 Fingern. Die Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaum symbolisieren den Bauplan des Universums. Die Kartenreihe der Stäbe steht für Feuer, Energie und Antrieb.


Diese Hinweise machen klar, dass es bei 10 der Stäbe um einen schöpferischen und freiwilligen Akt handelt. Der Geselle arbeitet alleine und es gibt auch keinen Herrn oder besonders starke Verschmutzungen der Kleidung, die auf Ausbeutung hindeuten.


Die wesentlichen Aussagen bei zehn der Stäbe liegt im Hier-und-Jetzt. Der Arbeiter konzentriert sich auf seine Aufgabe und versucht diese besonders gut und schnell umzusetzen. Er bündelt seine Kräfte und leistet dabei genau das, was er in einem Arbeitsgang tun kann. Er guckt nicht nach links oder rechts und lässt sich von seinem Weg nicht abbringen.


Vielleicht dauert es noch eine kleine Weile, bis er sein Teilziel erreicht hat, aber die Stadt liegt bereits direkt vor ihm – sein Ziel ist fast erreicht.

Wenn wir unsere Kräfte bündeln und uns darauf konzentrieren, was wir wirklich wollen, werden wir schon bald Erfolg haben.




 Le dix de Bâtons



Le Dix de Bâtons, représente deux bâtons de teinte blanche en leur centre qui pénètrent dans le bleu de la conjonction centrale des huit  autres bâtons, et qui déterminent, de chaque côté, une ramification dont le support est également blanc. Il indique ainsi une volonté personnelle,  active, équilibrée, qui se fraie un chemin à travers les difficultés et qui organise ses énergies de manière à constituer pour les travaux d'un autre  cycle, des réserves de forces appuyées sur une assise d'ordre supérieur et spiritualisées.

 La manière dont le nombre 10 est décomposé dans le Dix de Bâtons est analogue à celle qui a été adoptée pour le Dix d'Epées.  Effectivement, la décomposition de 10 en (4 + 1) + (4 + 1), ou en 5 + 5, se retrouve dans le Dix de Bâtons par l'un des bâtons centraux avec son groupe de 4 à gauche et à droite, et par les deux feuilles qui, avec les trois pointes blanches du support, font au total 5 à gauche et à droite. Leur interprétation est la même, avec la différence que ce nombre s'adapte à des points de vue plus matériels. On ne recherche plus la Connaissance par les activités mentales, comme dans les Epées, mais la direction du travail, par le moyen des énergies physiques.

Le croisement bleu des huit bâtons, sous l'impulsion supérieure des deux bâtons blancs, engendre un travail animique spirituel qui se manifeste extérieurement par une assise lumineuse, équilibrée (le support blanc à trois subdivisions) d'où émanent, sous forme de feuilles, des expansions d'énergies, des réserves. Ces feuilles constituent, en même temps, par leur pointe, des respirations fluidiques qui régularisent la passivité du 10.

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